19.03.2020

Was will werden #2 - Wie kommen wir zu einer solidarischen Landwirtschaft?

In der Landwirtschaft und im Leben liegt dem „Grund“ eine zentrale Bedeutung inne. In unserer beschleunigten Gesellschaft läuft man jedoch häufig Gefahr, diesen Grund unter den Füßen zu verlieren. Wie wichtig Grund und Boden für die Landwirtschaft ist, aber auch aus welchem persönlichen Grund wir alle Energie und Antrieb für unser Handeln und unser Leben ziehen – das sind unter Anderem zentrale Fragen, die es zu stellen gilt.

Diese und weitere Aspekte verknüpfte Johannes Stüttgen – Künstler, Autor, Referent, Mitbegründer und Gesellschafter des OMINBUS für Direkte Demokratie – am 06.03. im Südbahnhof zu einem komplexen Bild, welches die anwesenden Zuhörer*innen zum Nachdenken anregen und Diskussionen befördern soll. Wir danken Johannes für seinen Beitrag und die aufgeworfenen Fragen, die sicherlich erst einmal Jede*r für sich mit nach Hause genommen hat – nun gilt es, den jeweils eigenen Grund (und Boden) zu finden, zu definieren und danach gemeinsam die Visionen eines solidarischen Miteinanders und einer solidarischen (Land-)Wirtschaft in Tat umzusetzen.

Der Vortrag wurde gefilmt und wird in gesamter Länge online zur Verfügung gestellt. Wir werden diesen dann auch HIER veröffentlichen. Viel Spaß beim Zusehen, Zuhören, Mitdenken.

Wir haben beschlossen, die gesamten Einnahmen des Abends (300€) der Initiative Seebrücke, einer internationalen Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft, zu spenden. Die Seebrücke leistet, gemeinsam mit anderen Initiativen und Organisationen, eine Arbeit, die aktuell kaum wichtiger sein könnte. Zu den zahlreichen Städten, Gemeinden und Kommunen, die sich mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt haben, gehört auch Krefeld. Wir hoffen, im Sinne Aller, mit unserer Spende unseren eigenen kleinen Beitrag leisten zu können. Ihr habt Fragen dazu? Dann sprecht uns gerne an!

Hier noch einige Impressionen der Veranstaltung: